Streben nach Glück beginnt bei dir!

Ich möchte euch heute eine kleine Geschichte über das Streben nach Glück erzählen

Was intrapersonelle Kommunikation, also die Kommunikation mit euch selbst, damit zu tun hat und warum viele von euch das persönliche Glück vielleicht schon direkt vor ihren Nasen haben und es nur nicht bemerken.

Die Geschichte handelt von einem Geschäftsmann…

… der in Urlaub fuhr, um dem Alltag zu entfliehen, sich zu erholen und seine Energien wieder aufzutanken. Er flog aus der Stadt heraus in die Peripherie. Er flog in eine abgelegene Gegend und verbrachte dort einige Tage in einem kleinen Dorf am Meer. Er beobachtete die BewohnerInnen des Dorfes einige Tage lang und bemerkte, dass ein Mann, ein Fischer, am glücklichsten und zufriedensten von allen wirkte. Der Geschäftsmann wollte gerne wissen woran das lag und fragte ihn kurzerhand, was er denn jeden Tag so tat.

Der Fischer antwortete ihm…

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… dass er jeden Morgen mit seiner Frau und seinen Kindern frühstückte. Dann brachte er seine Kinder zur Schule und fuhr schließlich zum Fischen raus. Seine Frau malte in dieser Zeit. Ein paar Stunden später kam er mit genügend Fisch für die Familienmahlzeiten nach Hause und machte erstmal ein Nickerchen. Nach dem Abendessen gingen er und seine Frau am Strand spazieren und beobachteten den Sonnenuntergang, während die Kinder im Meer schwammen. Er mache das nicht jeden Tag, manchmal mache er auch was anderes. Aber meistens sehen seine Tage so aus, erzählte er dem Geschäftsmann.

Der Geschäftsmann wirkte interessiert und fragte, ob er denn auch manchmal mehr Fische fangen könne als nur für seine Familie. Natürlich, entgegnete der Fischer. Er fange jedes Mal mehr. Er lässt nur wieder alle Fische, die zu viel sind, frei. Er liebe es einfach zu fischen. Im Geschäftsmann keimte eine Idee. Er fragte den Fischer warum er nicht ganzen Tag einfach fischen würde und die Mehrheit der Fische verkaufe. So könnte er sich Geld sparen und ein zweites Boot kaufen, mehr Fischer einstellen und ein Unternehmen aufbauen. In einigen Jahren vielleicht sogar ein internationales Fischereiunternehmen.

Der Fischer fragte den Geschäftsmann freundlich warum er das denn tun sollte?

Naja, wegen des Geldes, entgegnete der Geschäftsmann. Nach einiger Zeit hätte der Fischer so viel Geld ansammeln können um sich zur Ruhe zu setzen. Dann könnte er endlich tun, was immer er wolle.

Wie etwa jeden Tag mit meiner Familie zu frühstücken?, fragte der Fischer. Ja, das bestimmt, entgegnete der Geschäftsmann. Und da ich so gerne zum Fischen gehe, könnte ich jeden Tag aufs Meer raus fahren und eine Zeit lang fischen? Auch das, antwortete der Geschäftsmann. Vermutlich könnte ich dann auch die Abende mit meiner Frau verbringen, am Strand spazieren gehen und meinen Kindern dabei zusehen, wie sie im Meer schwimmen? Sicher, alles was sie wollen. Auch wenn ihre Kinder dann vermutlich schon erwachsen wären, sagte der Geschäftsmann.

Der Fischer lächelte den Geschäftsmann daraufhin nur freundlich an, gab ihm die Hand und wünschte ihm viel Glück und gute Erholung.

Im Leben gibt es oft Situationen, in denen wir uns gebunden und machtlos fühlen.

Wir haben Angst die Dinge nicht richtig machen zu können und sorgen uns um unsere Zukunft. Die Rahmenbedingungen um uns verändern sich ständig. Auf einmal wird unser Job durch eine Pandemie eingestellt und die Gesundheit unserer Familie scheint bedroht zu sein. Besinnt euch gerade jetzt darauf, dass viele großartige Dinge im Leben nicht mit Geld zu tun haben. Die Welt wird sich weiterdrehen und wir gemeinsam mit ihr. Achtet auf eure intrapersonelle Kommunikation. Die Kommunikation mit euch selbst. Nehmt euch den Fischer zum Beispiel, genießt die Zeit mit eurer Familie und seid zuversichtlich. Vieles was wir gerne hätten oder tun würden, ist vielleicht gar nicht so weit entfernt wie bisher gedacht. Glück liegt im Auge des Betrachters und dieses Auge gehört nur euch selbst.

Diese Geschichte und viele mehr, die Mut machen und zum Nachdenken anregen, findet ihr in dem Buch „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky.*

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